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Die Kanarischen Inseln

Islas Canarias - Urlaubsparadies(e) im Atlantik

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantischen Ozean und ganzjährig können die Reisenden und Urlauber frühlingshafte Durchschnittstemperaturen von ca. 22 °C geniessen. Zudem gibt es nur wenige Regentage.

Islas Canarias

Die Kanaren sind vulkanischen Ursprungs und entstanden vor gut 23 Millionen Jahren. Die älteste Kanareninsel ist La Gomera, die jüngsten Inseln sind La Palma und Teneriffa. Die Landschaftsformen auf den Kanaren sind sehr unterschiedlich und geprägt durch zahlreiche Lavafelder, wie das Malpais Grande auf Fuerteventura oder die Lavahöhle Cueva de los Verdes auf Lanzarote. Die Insel Teneriffa, übrigens die größte der Kanaren, hat mit dem Inselvulkan Pico Teide den höchsten Berg von ganz Spanien.

Pico Teide

Jede Insel hat ihren ganz eigenen Charme. Seien es die flachen, hellen und scheinbar endlos langen Strände wie die Playas de Jandia auf Fuerteventura, die üppigen subtropischen Regionen auf La Gomera, ausgedehnte Kieferwälder auf El Hierro, die Höhlenmalereien in der Cueva Pintada auf Gran Canaria oder die Weinanbaugebiete auf Lanzarote.

Die Strände sind von ihrer Beschaffenheit von Insel zu Insel unterschiedlich und bestehen entweder aus hellem Sand, grobem Kies oder aus 'heilendem' schwarzen Lavasand. Viele einsam gelegene Strandbuchten mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser bieten den Ruhesuchenden ein unvergessliches Sonnenbad. Einige Landstriche zeichnen sich durch Dünenlandschaften, wie das Wanderdünengebiet Maspalomas auf Gran Canaria oder Dunas de Corralejo auf Fuerteventura, aus.

Kanarische Inseln. Strandparadiese

Zu den sieben Hauptinseln des Archipels zählen Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, La Palma, El Hierro und La Gomera. La Graciosa und Los Lobos gehören zu den sechs Nebeninseln der Islas Canarias. Der Name 'Canarias' soll von einer Hunderasse stammen, denn damals, im ersten Jahrhundert nach Christus, wurde eine Expedition zu den 'Glücklichen Inseln jenseits der Säulen des Herkules' vom mauretanischen König ausgeschickt und fand dort eine wild lebende Hunderasse (CAN) vor. Abgeleitet wurde daraus 'Insular Canaria'. Noch heute zieren die Hundefiguren das Wappen der kanarischen Flagge.

Auf den Kanaren ist an 365 Tagen im Jahr Saison. Durch das Klima und die, durch den Passatwind begünstigten Windverhältnisse, sind die Kanaren ideal für alle Wassersportarten wie Surfen, Tauchen oder Kiteboarding geeignet. Aber auch andere Sportmöglichkeiten wie Fahrrad fahren, Tennis, Golf oder sogar Gleitschirmfliegen auf Teneriffa werden gerne praktiziert. Die unterschiedlichen Berge, Kraterlandschaften und Naturparks laden zum wandern und klettern ein. Zahlreiche Gebiete der Kanaren wurden zu Naturschutzgebieten, fünf davon sogar von der UNESCO zu Biosphärenreservaten und zum Weltkulturerbe erklärt. Auf den Inseln La Palma und Teneriffa erforschen Wissenschaftler in Observatorien den Sternenhimmel.

Aussergewöhnliche Landschaften auf den Kanaren

Die Vielfalt an Tierarten auf den Kanarischen Inseln reicht von Geckos, Eseln, Ziegen, Erdmännchen, Greifvögeln - wie zum Beispiel der Fischadler - bis hin zu Delfinen, Walen und Meeresschildkröten. Auf den Kanaren nisten und überwintern sogar bedrohte Vogelarten, so dass gesonderte Vogelschutzgebiete ausgewiesen wurden.

Die Kanaren bieten ein breites Angebot an Kultur und Kunst in den zahlreichen Museen. Zu besichtigen gibt es archäologische Museen oder personenbezogene Museen wie z.B. das Museo de Unamuno in Puerto del Rosario auf Fuerteventura. Kunsthandwerkwerkszentren, geschichtsträchtige Orte und Landschaften erzählen die Historie der jeweiligen Insel.

Fakt ist: Auf jeder kanarischen Insel finden Sie Erholung, Urlaubsspass und jede Menge Freizeitangebote - und das an 365 Tagen im Jahr.