Fuerteventuras Kultur.
Was Einheimische so machten und machen auf der Insel.
Traditionelles Kunsthandwerk auf den Kanaren ist das Töpfern, Korbflechten, Holzschnitzkunst, Sticken und die Spitzenherstellung.
Iglesia Santa Maria in Betancuria - Ausstellung des Eroberungsbanners
Nicht nur bei den Touristen auf Fuerteventura sind die tänzerischen Vorstellungen, die mit Trommeln und Gesang begleitet werden und von den Einwanderern aus Andalusien stammen, beliebt.
Kulturzentrum in La Lajita
Menschen die bei den Fiestas in prachtvollen Trachten eine Heiligenstatue oder eine Madonnenstatue begleiten, können Sie bei den heiligen Prozessionen sehen und bewundern. Der Seguidilla ist der typische Tanz auf Fuerteventura. Wobei nur noch in La Oliva der Reigentanz (Sorondongo) für jüngere Frauen getanzt wird. Sorondongo wird begleitet von Tamburin, Flöte, Kastagnetten und dem Timple, ein Zupfinstrument.
Das Centro de Mayores in Antigua
Herrenhäuser bzw. Gutshäuser, Mühlen und Kirchen prägen das landwirtschaftliche Bild der Insel. Museen, der heilige Berg Tindaya, Volksfeste, archäologische Fundstätten, das Freilichtmuseum und Kulturzentren bieten den Besuchern einen Einblick in die kulturellen Events, Geschichte und Kultur von Fuerteventura und seinen Ureinwohnern.
Sie mögen Kirchen? Gut, denn wenn Sie gerne Kirchen besichtigen wollen - nur zu - denn es gibt ca. 30 davon auf Fuerteventura. Bei den Herrenhäusern wird es schon schwieriger aber ein bekanntes Gutshaus ist die Villa Winter.
Die heute eher angewendete traditionelle Bauweise sowie Gebäude im Mudejarstil entdecken Sie im wunderschönen Inselinneren. Typisch für diesen Stil sind die Hufeisenzierbögen, Stuckornamentik und die Stalakitengewölbe. Mudajaren bedeutet: "Den zum Bleiben ermächtigten Mauren"
Alte Festung Hornos de la Guirra in Caleta de Fuste
Wenn Sie Lust auf einen spanischen Boxkampf haben, dann sollten Sie die Kampfarenen besichtigen, die es in jeder größeren Ortschaft gibt. Sie haben einen Durchmesser von ca. 10 m, im direkten Blickkontakt stehen sich zwei Kämpfer gegenüber. Die Regeln von 'lucha canaria' sind: Zwei Mannschaften je 12 Personen, die Kampfdauer beträgt maximal 3 Runden zu je 3 Minuten. Ziel des Kampfspiels ist den Gegner zweimal in der gesetzten Zeit zu Fall bringen.
Eine Alternative bietet auch das kanarische Stockschlagen 'juego del palo'. Die Spieler haben zwei Stöcke in der Hand und müssen den Gegner angreifen aber so wenig wie möglich ihren Körper einsetzen.