La Alacena 34, der zweite Besuch
29›05›2019 Michael Ludwigfuerteventura
Wie angekündigt, haben wir das La Alacena 34 an der Avenida del Saladar, ein zweites Mal besucht. So ganz hat das mit dem incognito nicht geklappt, da man bei neuen Restaurants nur schwer in der Masse der Besucher untergeht.
Das Essen, war von guter Qualität und der Preis ist dem gelieferten angemessen. Aber es hapert noch ein bisschen an der Organisation. Der Versuch eines der gelisteten Flaschenbiere zu bestellen, klappte erst im dritten oder vierten Anlauf und endete mit einem frisch gezapften Guinness - das nebenbei bemerkt - den Vergleich mit dem im Irish Pub in Morro Jable nicht zu scheuen braucht.
Wie schon beim ersten Besuch kam ein Sirloin Steak auf den Tisch, medium auf Holzkohle gegrillt, dazu Rosmarin-Kartoffeln. Das mit dem ‘medium‘ ist in Spanien und speziell auf den Kanaren ja so eine Sache: Kann klappen muss aber nicht. Bei bester Fleischqualität - und die gibt es im La Alcena 34 - ist auch das leicht blutige Filetstück noch butterweich.
In Kombination mit den dezenten Rosmarin-Kartoffeln ein Gedicht. Allein die Dekoration mit handgeschöpften Meersalz ist ein Augen- und Gaumenschmaus. Das zweite Hauptgericht, hohe Rippe scharf gegrillt und mit gleicher Beilage war jeden Cent doppelt wert. So lecker zubereitet, es hätte einem die Freudentränen in die Augen treiben können.
Den süßen Abschluss bildete ein Stück Guinness-Pie mit Schlagsahne (leider aus der Dose) und ein Espresso. Muss man eigentlich nicht noch einmal gesondert erwähnen, aber es war lecker lecker.
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