Erneute Walobduktion auf Fuerteventura
09›09›2010 Andrea Robersfuerteventura
Bei einer Bootstour vor Jandias Küste wurde am 8. September der Kadaver eines Zweizahnwals gesichtet. Die Besatzung des Bootes alarmierte sofort das Umweltamt. Nach deren Eintreffen zogen sie den toten Wal an Land und verständigten die Meeresexperten der Organistation SECAC (Sociedad para el Estudio de los Cetáceos) der Universität von Las Palmas. Bereits zum achten Mal, in diesem Jahr, müssen die Forscher einen toten Wal auf Fuerteventura obduzieren. Das tote Tier weist, wieder einmal, wie schon bei den anderen Walstrandungen zuvor an Fuerteventuras Küsten, keinerlei äussere Verletzungen auf.
Die Walgattung Zweizahnwal steht seit dem Jahr 2006 auf der Liste der bedrohten Walarten. Jetzt muss man die Obduktion des 4,18 m langen Wales abwarten um die Todesursache zu klären.
Je nach Alter und Gesundheitszustand - auch Wale werden krank - kann der Meeressäuger an einer natürlichen Ursache gestorben sein.
Quelle: kanarenexpress.com
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